Vieles verändert sich im Laufe der Zeit, so auch JJDC.
Da JJDC kein traditionelles System ist, kann es sich weiterentwickeln.
Starre Systeme, die noch so wie vor Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten in ihrer Tradition und Form bestehen, stehen nicht auf demselben Stand wie Systeme, die sich der Zeit und den Gegebenheiten anpassen müssen.
In der heutigen Zeit verändern sich Gefahrensituationen, Waffen, Gesetze und viele andere Rahmenbedingungen ständig.
So wie Fahrzeuge, die vor 50 Jahren gebaut wurden, heute einfach nicht mehr den heutigen Sicherheitsstandards entsprechen, so muss sich auch ein Selbstverteidigungssystem wie JJDC laufend weiterentwickeln und immer wieder verändern, um den Anspruch auf Realitätsnähe und Praxisbezogenheit erheben zu können.
Aber nicht nur Technik und Taktik müssen sich anpassen, auch Trainingsmethodik und zielgruppenorientierter Unterricht ist maßgeblich.
Nicht der Mensch muss sich an das System anpassen, sondern das System an den Menschen.
Keine starren, fix vorgegebenen Bewegungsabläufe, sondern für den Einzelnen individuelle zugeschnittene Verteidigungsmethoden sind ausschlaggebend.
Darum unterscheidet sich JJDC nicht nur in vielen Einzelheiten, sondern auch im Ganzen von anderen Systemen unter den Namen Ju Jitsu, Ju Jutsu oder Jiu Jitsu.

Inhalte:
o Deeskalation
o Kommunikation
o Rollentraining
o Zugriffstechniken z.B. Zu Schutze Dritter
o Haltegriffe
o Transporttechniken
o Selbstverteidigung mit und ohne eigene Waffen
o Selbstverteidigung gegen Angriffe mit und ohne Waffen
o Selbstverteidigung, gegen mehrere be- oder unbewaffnete Angreifer
o Notwehrt/Nothilfeechniken
o Rechtliche Aspekte des Notwehrrechts laut Strafgesetzbuch

JJDC – Warum es sich verändert?
JJDC – Warum es sich verändert?